In den Tod geschickt. Die Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945, Kunsthaus Hamburg
Zwischen 1940 und 1945 wurden 7692 Juden, Roma und Sinti aus ihrem Leben in Hamburg gerissen und vom damaligen Hannoverschen Bahnhof aus in die deutschen Ghettos und Konzentrationslager im Osten deportiert. Die Sonderausstellung erinnerte an die Opfer und stellte das System der Verfolgung und Vernichtung zur Zeit des Nationalsozialismus dar. Die Ausstellung wird Grundlage für den Gedenkort Hannoverscher Bahnhof in der Hamburger Hafencity sein.
Aufgaben: wissenschaftliche Recherche in Sammlungen und Archiven, Mitarbeit am Drehbuch, Objektauswahl, Leihverkehr, Betextung der Ausstellung und Mitarbeit am Katalog
Kuratorin: Dr. Linde Apel/Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg
Wissenschaftliche Mitarbeit: Kristina Vagt
Gestaltung: Hinz & Kunst, Braunschweig
Fertigstellung: 2009
Fotos: Henning Angerer